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Energiewende kann nur mit Energieeffizienz gelingen

Foto: Zukunft Erdgas

Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Erdgas, Ingmar Streese, Leiter Geschäftsbereich Verbraucherpolitik, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Oliver Krischer (MdB), Stellvertretender Fraktionsvorsitzender B90/Grüne, Andreas Mihm, FAZ, Florian Post (MdB), Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie SPD-Bundestagsfraktion, Karsten Möring (MdB), Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Kai H. Warnecke, Hauptgeschäftsführer Haus & Grund (v.l.) diskutierten auf dem Effizienzdialog 2015 in Berlin das Thema Energiewende im Wärmemarkt.
Foto: Zukunft Erdgas

 

 

 

 

BERLIN. - Auf die Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung energetischer Sanierungen bei der Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen haben sich Vertreter von Politik und Wirtschaft am 15. Juni in Berlin geeinigt. Im Rahmen des Effizienzdialoges diskutierten sie die Rolle der Wärmewende für das Erreichen der Klimaziele der Bundesregierung.

Dabei verwies Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Erdgas, auf die enormen Möglichkeiten der CO2-Einsparungen im Verkehrs-, vor allem aber im Gebäudesektor. So würden schon heute Erdgasfahrzeuge das Ranking der „saubersten Fahrzeugflotten“ anführen.

Auch könnten allein durch den konsequenten Austausch des veralteten Heizungsbestandes in Gebäuden durch moderne Erdgasheizungen bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Kehler plädierte in diesem Zusammenhang dafür, bei der Energiewende den Blick nicht allein auf den Stromsektor zu richten, sondern „die Wärmewende als Schlüsselfaktor für die deutsche Klimapolitik“ zu begreifen.

„Wir müssen die Scheu vor pragmatischen Lösungen zum Klimaschutz, insbesondere im Gebäudebereich, ablegen,“ so Kehler auf dem Effizienzdialog in Berlin.

Mehr Infos zur Veranstaltung unter www.zukunft-erdgas.info.